Tag 1 – Wie rei?erisch

Datum 13.07.2003, Ort Grabow, Die Namen der auftretenden Personen wurden nicht ge?ndert um die Schuldigen an den Pranger zu stellen, an den sie gehören! Kusch mit euch! 😉
Zeit 2:30 – Wecker klingelt und rei?t mich aus noch schönsten Tr?umen. Ich hau ihn, entscheide mich die Weckzeit auf eine Stunde später zu stellen, lege mich auf die Seite und schlaf weiter.
Zeit 3:00 – Gef?hlte 3 Minuten später würde ich aus noch schönsten Tr?umen geworfen. In der folgenden letzten Stunde vor der Abfahrt ins exotische Holland wurden noch die letzten Vorbereitungen get?tigt. Noch ein wenig fr?hst?cken, letzte Sachen einpacken, darunter die Kinder die man schön sadistisch ebenfalls aus dem Schlaf rei?en konnte und schon konnte die Eroberung Hollands losgehen.

“On the road again. I can’t wait to get back on the road again” war ein Ohrwurm den ich bei der Abfahrt hatte. Aber nicht lange, 10 Minuten später lag ich wieder schlafend in meinem Sitz. 2 Stunden später wurde ich an einer Rastst?tte hinter Bremen durch einen Kinderfuss aus dem Schlaf gerissen. Ein vertr?stender Anblick war der aufsteigende Nebel eines Bodennebels von einem See. So wird auch der gemeinste Mesanthrop zum Romantiker. Das hat den Tag gerettet.

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4 Stunden haben wir die Grenze erfolgreich überquert. (Tschau DDR, wir werden dich vermissen 😉 ). Sp?ter gab es Essen bei MacDo, welches anders als in Good?-Old?-Ger…? … zu Hause schmeckt. A weitere Stund später waren wir am Campingplatz in Kruiningen auf Zealand.

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Dort stellte ich mich erstaunlich kompetent beim Zeltaufbau an, naja wer ein Imperium aufbaun will. 🙂
Sehr geschockt war ich über meine eigene “Unterkunft”. Wieder spang nur das 2,3 m?- Zelt vom letzten Jahr für mich bei raus, nachdem mein Bruder sein Gr??eres 2 Wochen vorher bei einem Sturm zerlegte. Rache folgt…
Karin meinte, dass das kleine Zelt von Vorteil sei, weil so Vermieden wird, dass andere bei zu mir ins Zelt kommen. Damn und meine Folterinstrumente umsonst eingepackt.

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für den Rest des Tages aßen wir (-> Energieaufnahme), machten wir einen Spaziergang zum Deich (-> Kondition) und spielten wir Botcha (-> Hand-Augen-Koordination und Zielf?higkeit). Alles Dinge, die für den Kampf um eine Weltherrschaft wichtig sind. Walkman zu hören hab ich vergessen.
Insgesamt kam ich auf 14 Stunden Schlaf. 4 1/2 im Bett, 4 1/2 im Auto und 2 im Zelt. G?hn, jetz gehts aber zur Nachtruhe unter einem blutroten Mond. 🙂

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