Woche 3 des DEBIL-Marathons.
Mit Bert und Stefan ging es zum Bunker und von dort zur Airbase One nach Neustadt-Glewe. Es regnete und wir hatten zu
k?mpfen durch den Matsch und die 10 Raver zu kommen. Danach ging es mit eingesackter Pyrotechnik zum Thalia nach Schwerin, wo nur noch ein Rest zum Aufbau war.
Ne Stunde vorm Gig lie?en wir uns Pizza holen. Ein Fortschritt, nachdem wir vor 2 Jahren noch selber Essen gehen mussten
und das Jahr danach Raik zu MacDo durfte. Ich nahm eine Bombay-Pizza und beim Teilen erwiesen sich meine Bruchrechenkenntnisse von Vorteil. Ich für meinen Teil hatte am Vormittag Zeugnisausgabe und daher alles Mathewissen über
Bord gekippt. Die Pizza war ordentlich lecker und und gro?. Das war Fehler Nummer 1. Nummer 2 war, dass ich dazu und den ganzen folgenden Abend über nur Tonic getrunken habe. Nummer 3 bereue ich nicht, weil er mit einer Befürderung
einhergeht. Ich bin jetz Rowdy und darf mich neben Boteng?ngen, Fotofieren, CD-Verkauf und Aufbauen auch um die kleinen Problemchen beim Konzert k?mmern. Horsts Snayer hatte zum Beispiel sehr den Drang zum Umfall und Stefan’s Saiten verabschiedeten sich auch gerne.
21:30 gings los mit “Letzte Nacht”, “Help” und “Grandma”, letzteres war ein Klassiker, den sie vor 2 Jahren zuletzt spielten.
Danach kamen
Bei “DEBIL” hörte man schon diverse Gesangschöre im Publikum, an die B?hne traute sich aber bis zur Pause niemand, was
auch daran lag, dass das Thalia relativ leer war und sich nur knapp 220 Rockbegeisterte einfanden. Hier hatte man klar mit mehr gerechnet. Nach der Pause ging es weiter mit …
Langsam fand das Publikum den Weg nach vorne.
Generell wurde das Konzert sehr von vielen Klassikern bestimmt, die vorher lange nicht im Programm waren. So zB “Rudis Turnschuh”, “Rene im BMW”, “Einmanoch” und “2000 M?dchen”. Gleichzeitig fanden leider einige Traditionslieder nicht ihren Weg auf die Playlist. So zB “Ti Amou” und “New York”, wo ich gerade gespannt auf weitere Textver?nderungen von Raik gewesen war.
Gegen Ende des Konzerts rockte das Publikum auch ordentlich ab und die Wenigen die da waren hatten sichtlich Spass.
für mich waren die letzten Minuten des Konzerts unangenehm, weil ich super Durst hatte. Nach Fehler 2, also Tonic, wurde dieser nicht besser und richtig fertig sa? ich nach dem Konzert beim CD-Verkauf an der B?hne, Red Bull in meiner Hand.
Ich stell jetzt eine These auf. Wenn das Publikum gut mitmacht kauft es weniger CDs, als wenn es nur rumsitzt. Ich werde es bei folgenden Konzerten mal beobachten.
Dann gings noch ans Einr?umen und erschlagen lag ich bei Bert im Wagen. Pogo mit vollem Magen, Tonic, Durst, Stress und 3 Wochen des Rockens haben doch zugesetzt.
Aber gl?cklich war ich schon, bis ich noch vorm Ortsausgangsschild von Schwerin einschlief.
Bereits um 2:00 war ich wieder in meinem Bett, die gef?hlte Zeit betrug 3 Stunden später.
Jetzt ist erstmal 1 1/2 Monate Tourpause, ehe es mit neuer Sprungkraft weitergehen kann.